Northeast 2014

Von Schmugglern und Stränden

Nosy Mangabe

Pünktlich um halb Acht erscheine ich zum Frühstück in unserer Gemeinschaftshütte. Der Tag beginnt mit süßen Bananen.. Die Stimmung ist gut, obwohl wir die eigentlich geplante Exkursion in den Masoala-Nationalpark nicht machen werden können. Die Flut ist immernoch gut anderthalb Meter zu hoch, das Wetter ist mäßig und das Meer ziemlich aufgewühlt. In der Ferne zieht eine dustere Wolkenwand herauf – Continue reading →

Northeast 2014

Zwischen Meeresrauschen und Regenwald

Nosy Mangabe

Kaum ist es hell, treibt es mich auf die Beine und ich erkunde das Klohäuschen der Insel. Es ist richtig niedlich angelegt, draußen gibt es ein steinernes Waschbecken mit Wasserhahn und sogar einen hübschen runden Spiegel. Selbst an Handtuchhaken in Form von gebogenen Ästen hat jemand gedacht. Angesichts der großen Spinnen, die unter den Ecken der Hüttendächer nisten, klopfe ich jede Klopapierrolle vor Benutzung aus und richte den Blick immer schön starr nach draußen. Was ich nicht sehe, ist auch nicht da! Es ist früh und die Sonne strahlt vom blauen Himmel. Continue reading →

Northeast 2014

Nichtstun in der Hauptstadt der Vanille

Ein Metzgereistand in Sambava

Die Nacht war nicht sonderlich ruhig. Mehrheitlich habe ich sie auf dem Klo hinter einem netten Vorhang verbracht, und dabei jedes Mal wieder die Schabe auf dem Schrank gefunden. Bis zum Morgen hat sie sich aber tatsächlich wieder davon bewegt. Ich schlurfe in die Patisserie und bestelle zwei Schokocroissants und einen Tee. Die Croissants sind noch warm, der Tee ist allerdings so stark, dass fast der Löffel drin stehen bleibt. Mir geht es nicht sonderlich gut, und die Sonne brennt schon um acht Uhr vom Himmel. Continue reading →

North 2013

Sun, heat, breeding farm

Blick auf den See vom Frühstück aus

Shortly after 6 o’clock, it’s just light – and DAMN COLD. Now I also know why there are three blankets on top of each other in the bungalow. Washing my hair gets canceled, without a hairdryer, I will freeze my brain away. Just before seven: It won’t be canceled. It’s getting warmer. By the way, I have a certain advantage to live so high up and to climb the steep stairs several times a day: I get hot water first because the hot water tank is right behind my bungalow. Continue reading →

North 2013

A paradise for chameleons

Pantherchamäleon in Vohimana

The day begins at 5:30, the cock from the neighboring village crows long and persistently. Some dog barks its soul out of its body – as I learn later, it is not only a dog, but also a group of quarreling lemurs. Everything sticks. I already have more mosquito bites than I consider healthy. Despite the mosquito net, but I didn’t quite understand its technique anyway. Continue reading →