North 2017

Ein Märchenwald voller Tiere

Calumma parsonii cristifer

Der Tag beginnt am frühen Morgen im kleinen, kommunal geführtem Park von V.O.I.M.M.A. mit Julienne, einem kleinen alten Mann. Eigentlich sollten Markus, Chrissi, Ines, Katja und ich heute mit Edwin unterwegs sein. Aber wir wollten in den kleinen Community Park und Julienne auch, er war dort nämlich gestern schon zwecks Tiersichtung fleißig unterwegs. Continue reading →

Northeast 2015

Rückkehr nach Marojejy

Marojejy

Im Stockfinsteren stehe ich auf. Es ist noch kein Strom da, also sammele ich die Reissäcke im Dunkeln ein und putze mit Stirnlampe auf dem Kopf meine Zähne. Der Tag beginnt mit der üblichen madagassischen Verspätung. Statt um Viertel nach fünf ist der weiße Bus mit der maroden Windschutzscheibe erst um Viertel vor sechs da. Mosesy lädt alle unsere Vorräte ein, inklusive lebender Hühner und jeder Menge Eier, die gut geschützt in Unmengen Reis transportiert werden. Die Reissäcke mit Getränken und Klamotten, alle fein säuberlich mit Edding beschriftet, werden auf dem Dach verschnürt. Continue reading →

South 2015

Das Königreich der Stufen

Furcifer balteatus

Heute heißt es früh aufstehen, denn das Frühstück ist schon für halb Sieben angesetzt worden. Wir lassen uns Baguettes mit Omelette fertig machen zum Mitnehmen, denn heute wollen wir den ganzen Tag im Regenwald verbringen. Mir ist das sehr recht, so kann man den Regenwald in vollen Zügen genießen und muss nicht für’s Essen verfrüht zurück. Continue reading →

Northeast 2014

Ein himmlischer Chamäleontag

Parsons Baby

Viel zu spät erscheine ich zum Frühstück. Ich war um halb sechs heute morgen schon einmal auf, in der Hoffnung auf Nebel für tolle Regenwaldfotos. Leider war wieder kein Nebel da, also bin ich nochmal ins Bett gegangen, und prompt tief und fest eingeschlafen. Bei dem brettharten Bett ist das schon eine gewisse Kunst. Continue reading →

Northeast 2014

Abschied vom Nest der Träume

Canal des Pangalanes

Heute ist Abschied vom Palmarium angesagt.  Um Sieben finden sich – mal wieder – Lemuren zwischen Tanalas und meinem und Björns und Stefans Bungalow. Die letzten Bananen werden verfüttert, und lustigerweise kommt einer der Guides mit neu angekommenen Gästen bis vor unser Bungalow, weil dort momentan jeden Morgen die Makis anzutreffen sind.  Continue reading →

North 2013

A paradise for chameleons

Pantherchamäleon in Vohimana

The day begins at 5:30, the cock from the neighboring village crows long and persistently. Some dog barks its soul out of its body – as I learn later, it is not only a dog, but also a group of quarreling lemurs. Everything sticks. I already have more mosquito bites than I consider healthy. Despite the mosquito net, but I didn’t quite understand its technique anyway. Continue reading →