North 2016

Das Farbenspiel Ambilobes

Ambilobe

Irgendwann war der Stromgenerator gestern Abend endlich aus, und damit leider auch der Strom. Es wurde wieder heimelig warm – um nicht zu sagen kochend heiß – im Raum und der Schlaf hielt sich bei 32° eher in Grenzen. Als die Sonne aufgeht, stehe ich auf. Es ist unerträglich warm im Zimmer, und draußen zumindest zwei oder drei Grad kühler.

Gegen Sieben holen die Jungs uns mit den Landcruisern ab. Wir fahren auf der Hauptstraße und über eine Metallbrücke nach Ambilobe rein. In Ambilobe selbst parken alle Geländewägen gegenüber der Markthalle. Kleine Läden mit allem möglichen Krempel, von Seife über Alutöpfe und Schöpfkellen bis zu Schuhen, reihen sich eng an eng entlang der gegenüber liegenden Straßenseite. Continue reading →

North 2016

Von Kakaoplantagen und Stromausfällen

Pantherchamäleon nahe Ambanja

Das letzte Frühstück im Hafen von Ankify bricht an. Bei Mama Be versammelt sich das übliche Grüppchen, um frittierte Bananen, scharf gewürzte, frisch gegrillte Fische und Reissuppe zu essen und auf wackeligen Hockern und Bänkchen im Schatten zu sitzen. Gut, Reissuppe essen nur die Madagassen. Die Bananen kosten heute ganze 200 Ariary das Stück. Es schmeckt wie immer grandios, und wer hier nicht für unter einen Euro satt wird, hat irgendwas falsch gemacht. Wir verabschieden uns herzlich von Mama Be, und laufen die Straße nach oben zu unseren Autos. Ein paar Gäste warten noch im Hotel und müssen abgeholt werden, dann geht es los. Continue reading →

North 2013

Eiszeit bei 25 Grad Celsius

Die Straße zum Montagne d'Ambre

Nach und nach sammeln sich alle im Innenhof des Noor-Hotels. Der Geruch von gestern Abend hängt immernoch in der Luft, und jetzt ist auch klar, woher er kommt: Eines der grünen Abflussrohre,  das aus dem ersten Stock nach unten reicht, ist marode und läuft aus. Oder naja, der Eimer, der vorher drunter stand, wurde von dem Kath mampfenden männlichen Bediensteten des Hauses zu anderen Zwecken entwendet. Continue reading →

North 2013

Bunt, bunter, Pantherchamäleon

Fotografieren mit Dimby auf der Straße zwischen Ambilobe und Sirama

Ich habe geschlafen wie ein Stein. Nur mittig auf der Matratze, aber immerhin lief die Klimaanlage – zumindest mehrheitlich – die Nacht durch. Diesmal bin ich also quasi mehr als munter, als wir wieder auf den Markt Ambilobes zum Frühstück gehen. Auch heute morgen gibt es die extrem leckeren, frisch frittierten Bananen und Makasoka. Noch eine Cola, dann kann es losgehen in Richtung Sirama. Die Straße ist bekannt für ihre vielen, knallbunten Pantherchamäleons. Continue reading →

North 2013

Between the Tsingys

Die Tsingys von Ankarana

I’m dog-tired. The annoying muezzin, the air conditioning that has to be turned back on, the countless blackouts… and it’s not just me. Most of the group are about to fall asleep. I’d like to sleep on the floor. Continue reading →

North 2013

Of kath zombies and a muezzin

Goldstaub-Taggecko in meinem leeren Cocktailglas

The spider is – to my great relief – not detectable in the morning. I deliberately did not light up the ceiling and I did not look under the bed. Since I’m up early anyway, I get up directly and sort my whole backpack apart with pointy fingers. It would be even creepier if I could carry such an eight-legged souvenir around with me! Continue reading →