Nordosten 2014

Alles auf Standby

Abstieg von Marojejy

Der Abend gestern war lang und so dauert es ein wenig, bis ich mich heute um kurz vor Sieben aus dem Zelt gewurstelt habe. Gerne wäre ich noch etwas liegen geblieben. Aber dafür bleibt keine Zeit, denn das Zelt muss ausgeräumt und zusammengefaltet werden. Heute geht es zurück nach Sambava. Weiterlesen →

Nordosten 2014

Dschungelfäule

Camp Mantella

Erst um acht Uhr morgens schaffe ich es aus dem Zelt. Ich habe Muskelkater in Muskeln, von denen ich nicht mal wusste, dass sie existieren. Meine Füße tun weh (aber: immerhin dank der guten Meindl-Schuhe keine Blasen!) und meine Beine und Knie wollen eigentlich überhaupt nicht mehr laufen. Keinen Meter mehr. Weiterlesen →

Norden 2013

Entspannungstag

Ein winziges Geckobaby

Ein süßer Tag lang voll Nichtstun. Um neun Uhr habe ich es immernoch nicht aus dem Bett geschafft, und das ist für Madagaskar wirklich schon spät. Leider hat der Croissant-Mann es heute morgen um acht Uhr nicht zum Hotel geschafft, schade… aber richtig Hunger habe ich sowieso noch nicht. Irgendwann bequeme ich mich aus dem Bett und gehe im Bikini an den Pool. Auf den dunkelbraunen Holzliegen breite ich mein Handtuch aus. Eine kleine Runde durch das frische Wasser… auf dem Rücken lasse ich mich treiben und  genieße das tiefe Blau des Himmel, dass sich gegen die grünen, im Wind hin- und herschwingenden Palmen abhebt. Die Sonne wärmt meine nackte Haut angenehm auf. Weiterlesen →

Norden 2013

Wo die Fossa nachts Schuhe holt

Alluauds Blattschwanzgecko

Ich habe perfekt geschlafen. Nachts habe ich mehrfach schnüffelnde Geräusche um das Zelt gehört, mir aber dabei nichts gedacht. Vielleicht hat der Wächter einen Hund, den ich nur noch nicht gesehen habe. Tatsächlich ist es kein Hund gewesen. Morgens erfahre ich, dass eine Fossa im Camp unterwegs war und die Küche besucht hat. Es gab aber wohl nichts Fleischiges abzustauben. Weiterlesen →

Norden 2013

Von Kat-Zombies und einem Muezzin

Goldstaub-Taggecko in meinem leeren Cocktailglas

Die Spinne ist morgens – zu meiner großen Erleichterung – nicht aufzufinden. Die Decke habe ich bewusst nicht abgeleuchtet und auch unter dem Bett hab ich nicht nachgesehen. Da ich sowieso früh wach bin, stehe ich direkt auf und sortiere mit spitzen Fingern meinen gesamten Rucksack auseinander. Wäre ja noch schöner, wenn ich so ein achtbeiniges Mitbringsel auch noch durch die Gegend befördere! Weiterlesen →

Norden 2013

Sonne, Hitze, Nachzuchtfarm

Blick auf den See vom Frühstück aus

Kurz nach 6 Uhr, es ist gerade hell – und VERDAMMT KALT.  Jetzt weiß ich auch, warum in dem Bungalow drei Decken übereinander liegen. Haare waschen fällt aus, ohne Föhn frier ich mir da ja das Gehirn weg. Kurz vor Sieben: Fällt doch nicht aus. Es wird schon wärmer. Übrigens habe ich einen gewissen Vorteil, so weit oben zu wohnen und jeden Tag zigmal die steilen Treppen zu erklimmen: Ich krieg als erstes warmes Wasser, weil der Warmwassertank direkt hinter meinem Bungalow steht.  Weiterlesen →