North 2019

Past Djangoahely

Pantherchamäleon

Sometime tonight, unfortunately, the air conditioning went off. When the room temperature reached a comfortable 35 degrees, I got up and pressed the buttons on the remote control. Contrary to my expectations, the air conditioning went on again. And cooled down to a freezing 25 degrees. Then I got up again to get a little bit of Antibrumm mosquito spray. The mosquitoes here are nasty. Continue reading →

North 2019

The rain brings animals

Blaesodactylus ambonihazo

It rained for hours in the night. No, actually, it was pouring. I have never experienced that here in the dry forest at the end of the rainy season. Rain was rare here when I was here. When the roosters start crowing, I am falling asleep. A short time later I am woken up and walk over to breakfast a bit drowsy. The Coquerel Sifakas are already awake too, a small family is jumping around over the toilet and shower house. Continue reading →

North 2019

Miniature wonders and showers with Huntsman

Phelsuma kochi

When the first cock crows, it’s still pitch-black. Rooster two, three and four follow him and crow through the darkness. But this still does not make light. When it finally dawns, I get up. I grab my toilet bag and a towel and walk in flip-flops to the toilet house. To the right of it, something jumps through the trees, the Coquerel sifakas are apparently already awake. Continue reading →

North 2019

First chameleons

Hochland

After an estimated two hours of sleep, it is already time to get up again. I am totally tired. Everyone is ready on time at seven. The luggage is ready for loading in front of the door, the backpacks are ready to hand. And then nothing happens. Nothing at all. The traffic in Antananarivo has Dimby and the other guys under control. Or traffic jams, rather. Well, all newcomers will learn about mora, mora in Madagascar. After all, everyone is finally arriving: Gris, Dimby, Jose, Fitah, Leon and Mamy as the old team. Continue reading →

Eastcoast 2018

Analakely und der traditionelle erste Sonnenbrand

Das älteste Haus von Tana

Da ich heute Nacht erst gegen halb Drei ins Bett gegangen wird, stehe ich heute Morgen etwas später auf. Gegen halb Zehn schaffe ich es unter die Dusche, und freue mich direkt über die klempnerischen Höchstleistungen, die hier vollbracht wurden. Die Dusche funktioniert heute nur, wenn man den undichten Schlauch vorne zusammenkringelt und gleichzeitig hinten an die Wand drückt. Im Klo läuft das Wasser dafür quasi ohne Unterbrechung, und im Waschbecken läuft das Wasser nicht ab, wenn es erstmal drin ist, weil der Siphon höher liegt als das Waschbecken. Hier wäre dann doch mal ein guter Klempner gefragt. Als ich mein Handtuch auf den Handtuchhalter legen will, fällt der Halter einfach komplett aus der Wand. Die Schraube links war irgendwie ohne Dübel einfach nur in die Wand gesteckt, und die rechte ist bereits durch einen zehn Zentimeter langen Nagel ersetzt. Konnte ja gar nicht halten. Continue reading →

North 2017

Im Wohnzimmer von Mama Be

Ankify

Die Nacht war etwas länger als gedacht. Mein Kopf fühlt sich entsprechend nicht ganz so gut, als das Nachbarhotel etwas weiter unten am Strand eine verfrühte Osterparty einläutet. An Ostern wird auf Madagaskar traditionell am Strand gegrillt, und die ersten Großfamilien sind schon mit dem Sonnenaufgang zum Picknicken eingetrudelt. Dazu wird der Strand mit Hyper, hyper! von Scooter beschallt. Ich schleiche mich um kurz nach Sechs bis zum Restaurant, um eine Flasche Wasser zu holen. Auf dem Weg begegne ich bereits einem fröhlich winkenden Eric. Alle anderen haben gestern Abend mehr dem Rum zugesprochen und sind nicht auffindbar. Continue reading →

North 2017

Das Dorf der Schiffe

Eigentlich will ich heute früh gar nicht aufstehen. Irgendwann zieht es mich dann aber doch noch unter die Dusche, aus der reichlich wenig Wasser kommt. Man muss schon sehr lange duschen, bis alle Körperteile mal nass geworden sind. Einfacher ist es, einfach den Kopf unter den Wasserhahn zu halten, um die Haare zu waschen.

Bisher herrschte noch ein bisschen „Kennenlern-Atmosphäre“, zumindest unter den Neuen. Die Chicken Group kennt sich ja schon länger. Das wird sich jetzt relativ schnell ändern. Wir sind auf dem Weg zurück nach Antananarivo, um dann endlich in den Norden aufzubrechen. Varinia und Gunther suchen noch nach ihrem Bungalow-Schlüssel, der spurlos verschwunden zu sein scheint. Wie von Dimby prophezeit, taucht er am Nachmittag im Rucksack wieder auf. Als endlich alle im Bus sitzen – Christian war schon mal wieder ausgestiegen, um nochmal nach Chamäleons zu gucken, kann es losgehen. Es beginnt zu regnen, und hört so schnell auch nicht wieder auf. Dicke Wassertropfen prasseln auf das Dach und gegen die Scheiben des Busses. Continue reading →

North 2017

Immer wieder Neues in Andasibe

Die Bungalows des Feon'ny Ala

Ausgeschlafen! Trotz einer ganzen Menge nerviger Mücken. Das Wasser ging übrigens gegen halb zwölf wieder, genauso wie der Strom. Blöd ist nur, wenn man den Wasserhahn aufgedreht hatte – ohne Wasser -, ihn aber vergessen hat zuzudrehen. Dann wird man möglicherweise nachts davon geweckt, dass das Bad unter Wasser steht, weil das Waschbecken fröhlich plätschernd überläuft. Continue reading →

North 2017

Ein Grillfest zur Begrüßung

Grillfest

Als die Sonne auf geht, bin ich längst wach. Neuer Tag, neue Tour! Ich bin schon seit drei Wochen auf Madagaskar, eigentlich drei einhalb, und ab morgen geht es in den Norden. Heute kommen noch ein paar Leute an, die mitreisen werden. Heute Nacht sind bereits einige altbekannte Freunde und ein paar neue Gäste angekommen, die meisten habe ich aber nicht mehr mitbekommen. Continue reading →

Southwest 2017

Begegnung mit Banditen

Ihorombe-Ebene in Wolken gehüllt

Um Viertel vor Fünf klingelt der Wecker. Müde stehe ich auf, und genauso müde sitze ich ein paar Minuten später vor dem Bungalow und warte auf die anderen. Es ist stockfinster. Am Horizont ist ein winziger heller Streifen zu erahnen. Kurz nach Fünf habe ich keine Lust mehr zu warten und laufe zu dem kleinen Parkplatz gegenüber des Hotels. Da sind dann tatsächlich auch schon Andry, José und Dimby. Wir packen alles Gepäck ins Auto. Eine nackte Madagassin läuft an uns vorbei, anscheinend hat sie nicht damit gerechnet, dass um diese Uhrzeit schon Leute unterwegs sind. Ihr – wahrscheinlich – Mann läuft wenig später vorbei, ebenfalls eher spärlich bekleidet.

Continue reading →