North 2019

The rain brings animals

Blaesodactylus ambonihazo

It rained for hours in the night. No, actually, it was pouring. I have never experienced that here in the dry forest at the end of the rainy season. Rain was rare here when I was here. When the roosters start crowing, I am falling asleep. A short time later I am woken up and walk over to breakfast a bit drowsy. The Coquerel Sifakas are already awake too, a small family is jumping around over the toilet and shower house. Continue reading →

Northeast 2015

Einmal mehr mit der Twin Otter in der Luft

Der Flug wird an die Tafel geschrieben

Heute heißt es wieder früh aufstehen. Als ich frühstücke, kommt Adrian, unser Busfahrer, herein. Warum heißen eigentlich soviele Busfahrer Adrian? Er kommt gerade vom Flughafen und weiß zu berichten, dass unser Flieger 45 Minuten Verspätung hat. Wie praktisch, dann fahren wir eben erst um Acht statt schon um Sieben. Adrians weißer Bus wartet schon vor der Tür. Unsere Zelte werde in den kleinen Kofferraum gepackt. Die Kofferraumtür geht nicht ganz zu, deshalb bindet Adrian sie einfach mit einer Kordel fest. Continue reading →

South 2015

Im Grünen um Antananarivo

Tanala ist schon um halb fünf wach und rödelt durch’s Zimmer. Koffer auf, Koffer zu, dies raus, jenes rein, hier rumgeräumt, da etwas anders sortiert. Eine einzelne Stechmücke surrt dauernd um meinen Kopf. Dann kann ich auch gleich aufstehen, auf Madagaskar ist das ja eine normale Uhrzeit. Die Sache mit dem Wasser ist scheinbar noch nicht repariert. Also, es läuft immerhin wieder – aber nur, wenn man den Duschschlauch maximal auf Hüfthöhe hält. Darüber läuft nix, weder Wasserdruck noch Wasser. Naja, ich wollte schon immer mal in der Hocke duschen. Warum also nicht heute? Continue reading →

Northeast 2014

Nichtstun in der Hauptstadt der Vanille

Ein Metzgereistand in Sambava

Die Nacht war nicht sonderlich ruhig. Mehrheitlich habe ich sie auf dem Klo hinter einem netten Vorhang verbracht, und dabei jedes Mal wieder die Schabe auf dem Schrank gefunden. Bis zum Morgen hat sie sich aber tatsächlich wieder davon bewegt. Ich schlurfe in die Patisserie und bestelle zwei Schokocroissants und einen Tee. Die Croissants sind noch warm, der Tee ist allerdings so stark, dass fast der Löffel drin stehen bleibt. Mir geht es nicht sonderlich gut, und die Sonne brennt schon um acht Uhr vom Himmel. Continue reading →