North 2017

Das Felsenmeer von Ankarana

Ankarana

Das Frühstück gibt es heute neben dem Markt, an dem altbekannten Stand mit den Mofo Sauce, kalter Cola, Kaffee und (leider) ohne frittierte Bananen. Ostermontag zählt wohl nur indirekt als Feiertag. Der ältere Mann mit dem kleinen Jungen auf dem Arm ist wie immer da, schenkt Kaffee und Tee aus, verteilt Hackfleischsauce auf Baguettes und verkauft parallel Coka kely sowie Brioches.

Continue reading →

North 2017

Von Schluchten, Skinken und Bierwetten

Die Nacht war eher unruhig. Um zwei war ich wach, weil jemand sehr laut geschnarcht hat. Um vier läuft irgendein Vollpfosten laut quatschend um das Zelt. Und nebenbei ist die Luft komplett aus der nagelneuen Luftmatratze raus, weswegen Tanala und ich plötzlich auf Beton liegen. Super. Diverse fluchende Aufpumpversuche von Tanala später ist die Matratze wieder leer. Continue reading →

Southwest 2017

Madama Berthes Mausmaki

Larvensifaka

Eigentlich wollten wir uns heute Morgen um halb Sieben im Restaurant treffen. Ich schaffe es kaum aus dem Bett und bin immer noch unendlich müde, als ich auf einem Stuhl sitze und das erste Wasser des Tages trinke. Ich hänge eher auf dem Stuhl. Und ich habe Durst, als hätte ich seit Tagen nichts getrunken. Dabei habe ich in Kirindy bereits am Ankunftstag mit den anderen die gesamten Cola-Vorräte der Küche geleert (ich war mit 18 Flaschen beteiligt) und auch unsere mitgebrachten Kisten neigen sich dem Ende zu. Rustikal übrigens, die Sache mit dem Klo in den Bungalows. Hatte ich ja noch gar nicht erwähnt. Sehr rustikal. Jetzt weiß ich wieder, wie schön so eine Wasserspülung auf Tastendruck zu Hause ist. Continue reading →

North 2016

Die Reptilien von Ankarana

Ankarana

Zeit, aus Ambilobe heraus zu kommen!

Ich geselle mich heute zu Gris und Tanala ins Auto. Dimby ist mit Eric und Andry auf dem Markt unterwegs, um Proviant für das Camping im Montagne d’Ambre einzukaufen. Gris fährt deutlich anders als Dimby. Während Dimbys Fahrstil immer ruhig und gediegen ist, fährt Gris… naja, wie eine gesenkte Sau. Das mag auch daran liegen, dass die umher gondelnden Taxibrousse ständig und überall im Weg sind. Slalom fahren muss man hier schon können. Aber bei Schlaglöchern, in die ein kompletter Fiat Panda reinpassen würde, ist Gris‘ Fahrstil schon etwas zackig. Es geht im Schuss raus aus Ambilobe, und vorbei an Wiesen und träge einher wandernden Zebus einen Hügel in gewundenem Weg nach oben. Continue reading →

North 2013

Between the Tsingys

Die Tsingys von Ankarana

I’m dog-tired. The annoying muezzin, the air conditioning that has to be turned back on, the countless blackouts… and it’s not just me. Most of the group are about to fall asleep. I’d like to sleep on the floor. Continue reading →