Southwest 2017

Der heißeste Ort Madagaskars

Baobab-Allee

Kurz nach sechs Uhr stehe ich auf. Die Nacht war bescheiden. Eine Unmenge Stechmücken war unterwegs, und gefühlt sind alle abwechselnd mit fiesem Summen um meinen Kopf geflogen. Nachts fing dann auch noch der Hund des Nachbarn an zu bellen, ungefähr alle fünf Minuten. Und als der still war, fing es an zu regnen, und die Tropfen prasselten laut auf das Blechdach.

Das Frühstück bei Mirana sorgt aber direkt wieder für gute Laune. Die kleine Bäckerei und Konditorei riecht schon beim Betreten nach frischen Croissants. Wir setzen uns im Erdgeschoss an eine lange Tafel. Die Wandfliesen sind handbemalt mit Palmen, Sonnenuntergang und Walen – erinnert mich ein bisschen an meinen Kindergarten früher, da hatten wir auch so Wandmalereien. Der ältere Herr, der uns bedient, versichert mir erst, sie hätten bestimmt keine Zitronentörtchen hier. Aber da ich sie schon in der Auslage erspäht habe, kann ich ihn doch davon überzeugen, dass es die bei Mirana auch heute gibt. Megalecker… und weil es so lecker riecht und frisch aus dem Backofen kommt, folgt der Tarte au citron direkt noch ein duftendes, warmes Pain au chocolat. Continue reading →

North 2013

Of kath zombies and a muezzin

Goldstaub-Taggecko in meinem leeren Cocktailglas

The spider is – to my great relief – not detectable in the morning. I deliberately did not light up the ceiling and I did not look under the bed. Since I’m up early anyway, I get up directly and sort my whole backpack apart with pointy fingers. It would be even creepier if I could carry such an eight-legged souvenir around with me! Continue reading →