Nordosten 2022

Passierschein A38

Zwei Jahre. Es ist unglaubliche zwei Jahre her, dass eine Pandemie mich und neun Mitreisende zwang, eine fantastische Madagaskarreise abzubrechen. Zwei Jahre, in denen sehr viel und doch erstaunlich wenig passiert ist. Und jetzt stehe ich wieder hier, mit fast exakt der gleichen Gruppe von Freunden, und warte darauf, dass der Flieger seine Türen öffnet. Weiterlesen →

Norden 2016

Von Kakaoplantagen und Stromausfällen

Pantherchamäleon nahe Ambanja

Das letzte Frühstück im Hafen von Ankify bricht an. Bei Mama Be versammelt sich das übliche Grüppchen, um frittierte Bananen, scharf gewürzte, frisch gegrillte Fische und Reissuppe zu essen und auf wackeligen Hockern und Bänkchen im Schatten zu sitzen. Gut, Reissuppe essen nur die Madagassen. Die Bananen kosten heute ganze 200 Ariary das Stück. Es schmeckt wie immer grandios, und wer hier nicht für unter einen Euro satt wird, hat irgendwas falsch gemacht. Wir verabschieden uns herzlich von Mama Be, und laufen die Straße nach oben zu unseren Autos. Ein paar Gäste warten noch im Hotel und müssen abgeholt werden, dann geht es los. Weiterlesen →

Nordosten 2014

Warum es von Marojejy so wenig Fotos gibt

Der Weg im Regenwald von Marojejy

Die Sonne geht um kurz vor Sechs auf, und kurz danach bin ich auf dem Hotelgelände unterwegs. In den grell gelbgrün leuchtenden Hecken vor den Bungalows finden sich jede Menge kleiner Frösche und ebensoviele dicke, gelbe Nacktschnecken. Alles ist noch feucht vom Tau. Frühstück gibt es in der Patisserie direkt neben dem Restaurant. Ich bestelle sehr leckere, frisch gebackene und noch warme Schokocroissants. Weiterlesen →

Norden 2013

Mein erster Tag auf Madagaskar

Der erste Eindruck von Madagaskar

Der Flug war ätzend. Ich hatte zum Glück zwar zwei Plätze statt einem und saß sogar am Fenster, aber leider auch direkt über den Turbinen. Während knapp elf Stunden Flug mit Air Austral gab es nicht wirklich Schlaf. Nie wieder sooo ein ätzender Langstreckenflug! Bei der Landung auf Réunion wurde mir richtig schlecht. Der erste Schritt nach draußen… ich laufe wie gegen eine warme, feuchte Wand. Weiterlesen →