Südwesten 2017

Knockout in Isalo

Sieht nur so brav aus - einer der frechen Rotstirnmakis

Willkommen in Isalo! Wie ich von Ambalavao gestern hier her gekommen bin, weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr so genau. Irgendwas vom Vortag hatte mir Montezumas Rache beschert, garniert von bösen Darmkrämpfen. Ich führe das lieber nicht weiter aus, jedenfalls bin ich heute immer noch nicht ganz fit. Aber es geht mir schon bedeutend besser als gestern. Ich befinde mich inzwischen mit Tanala, Anna, Marco, Alessandre, Dimby und José deutlich weiter im Süden Madagaskars, genauer in der kleinen Stadt Ranohira. Und dort in einem netten Hotel mit Pool, Sonnenliegen und Steinbungalows. Das Frühstück fällt für mich trocken und kurz aus und besteht eigentlich nur aus ColiCalm und Cola. Weiterlesen →

Südwesten 2017

Kattas, die wie Katzen klingen

Mit Verspätung geht es heute los in Richtung Anja Community Reserve. Gerade mal zwölf Kilometer sind es von Ambalavao, vorbei am Hügel des Zebumarktes, der heute gespenstisch verlassen da liegt. Von Weitem sieht man bereits das winzige Stück Wald, das sich an die Felsen der „drei Schwestern“ schmiegt. Wir sammeln an einem kleinen Steinhaus unsere Tickets und unseren Guide, Jocelyn, ein, und fahren bis zu einem roten Parkplatz. Ein leichter Nieselregen begleitet uns bereits den ganzen Morgen, aber pünktlich zum Beginn unserer Wanderung klart der Himmel auf. Weiterlesen →

Süden 2015

Der Grand Canyon von Madagaskar

Einer der Geckos in Isalo

Es ist halb sieben, als ich aufstehe. Frühstück fällt für mich heute flach, ich habe noch die Kekse vom Picknick gestern und in Ranohira kaufe ich noch ein paar Saltos. Ich hole außerdem noch zwei Liter Wasser zum Mitnehmen – das freut den Fotorucksack immer, wenn er noch schwerer wird. Mich eher weniger, aber ohne Wasser geht hier nichts. Zumal wir heute den ganzen Tag unterwegs sein werden, die Wassermenge ist also sogar eher gering berechnet. Weiterlesen →

Süden 2015

Klettern mit Kattas

Felsen nahe des Anja Community Reserve

Ich bin zum Frühstück gerade so aus dem Bett gekommen. Die Nacht hatte trotz rosa Moskitonetz einige Mückenstiche parat, die jetzt prima jucken. Aber mit Mückenstichen muss man sich auf Madagaskar einfach abfinden, ganz ohne bin ich trotz bemerkenswert dicker Antibrumm-Schichten nie. Zum Frühstück bekomme ich eine weiß-braune, wässrige Brühe vorgesetzt. Ich vermute fast, das dürfte die gestern heiß angepriesene „Schokolade“ sein. Na gut, das mit der Milch ist ja so eine Sache auf Madagaskar. Und ohne Milch kriegt man eben keine gute Schokolade. Man kann nur hoffen, dass Tiko irgendwann wieder an den Markt kommt (die waren früher mal für Milchprodukte auf der Insel zuständig). Weiterlesen →